Das Neubauvolumen entwickelt sich aus der Gebäudeschicht der Bahnhofsstrasse und fügt sich in das Strassenbild ein. Drei miteinander korrespondierende Gebäude besetzen den Kreuzungspunkt der Bahnhof- und Bachtelstrasse. Der zukünftige Neubau, der Gewerbebau Bahnhofstrasse 196 / 198 sowie das Stadthaus, bauen einen spannungsvollen Dialog miteinander auf und besetzen den Strassenraum. Das Gebäude wird durch seine gefaltete Geometrie segmentiert und zoniert, sorgt so für klar definierte Räume und bricht sich optisch immer wieder auf. Park – und Strassenraum sowie das Stadthaus mit seiner Umgebung werden mit Hilfe des Neubaus in ihrer Umgebung verankert, eine Städtebauliche – Einheit entsteht. Die Gebäudehöhe wird vom Nachbarn übernommen und entwickelt sich in einem Wechsel von Trauf – und Giebelseitigen Kanten Richtung Bachtelstrasse herab und nimmt so Bezug zu dem Denkmalgeschützten Schulgebäude auf. Strassenseitig weisen 2 Unterschnitte in Richtung des öffentlichen Durchgangs, auf der Südfassade wird man durch einen klar gesetzten Unterschnitt Richtung Park geleitet.