Die Gebäudeform basiert auf der Typologie der „Kompakten Acht“. Zwei zentrale Atrien werden jeweils zweiseitig von angrenzenden Funktionen flankiert, sodass eine Belichtung auch in der Gebäudetiefe möglich ist. Es entstehen Durchblicke, Räume zum Verweilen und Begegnungszonen sowie ein räumlich qualitätsvolles Angebot an Rundlauf-Möglichkeiten. Das Gebäude lässt sich organisatorisch in dienende und bediente Zonen gliedern. Der nördliche Gebäudekörper beinhaltet im Erdgeschoss alle öffentlichen, verwaltenden und andienenden Funktionen. An zentralem Orte sind die gemeinschaftlich genutzten Infrastrukturen positioniert, so dass ein funktionaler Kreuzungspunkt aus Eingang, Cafeteria, Mehrzweckraum, Kapelle und Verwaltung entsteht.
Der Neubau wird als Hybrid-Bau geplant: Wände und Decken werden in Massivbau erstellt, die Fassaden und Dachkonstruktion als Holz-Fertigelement konstruiert.