Die vertikale Überlagerung zweier Grundtypen - Riegel & Kubus – hat zum Ziel die unterschiedlichen Nutzungsanforderungen räumlich optimal und funktionsspezifisch und flexibel zu verorten.
Eine Komposition aus eingeschobenen Betonkuben im Erdgeschoss bildet Zwischenräume und Raumsequenzen aus, die mit den Gemeinschaftsnutzungen bespielt werden.
Eine klare Korrelation zwischen aktiven und passiven, zwischen hellen, und dunklen, zwischen offenen und geschlossenen Räumen wird ablesbar.
Als drei-achsiger Längsbau konzipiert, verbinden zwei grosse, raumbildende Rundtreppen im Zentrum des Gebäudes die mittig liegenden Magistralen.
Die konsequente Ost-West Ausrichtung der Klassen- und Lernbereiche sorgt für eine optimale Belichtung.
Das Tragwerk ist als adaptive, erweiterbare Holzstruktur angedacht, welches auf einem modularen Grundmodul basiert.
Die Inneren Raumabschlüsse und Funktions-Unterteilungen erfolgen anhand von eingestellten Möbel-Elementen und Leichtbauwänden. Die Modularität und anpassbaren Wandanschlüsse ermöglichen ein hoch flexibles und adaptives Gebäude, dass viele zukünftige Raum- und Unterrichtsszenarien zulässt.