Die Setzung der sechs Gebäudekörper folgt den im Gestaltungsplan vorgedachten Grundmustern hinsichtlich Dichte und Gebäudetypologien, um als Kontinuum aus alternierenden Gebäudevolumen und Zwischenräumen die Lücke zu den benachbarten Baufeldern zu schliessen.
Die Gebäude reagieren mit den entsprechenden Anschlüssen, in Form von Hochparterreausbildung, Loggien und Aussenterrassen auf die jeweilige aussenräumliche Identität, sodass innerhalb einer Wohneinheit der Kontrast zwischen Stadtetage und Naturterrasse zu einer wohnqualitativen Einheit wird.
Im Mittelpunkt des Freiraumkonzeptes steht die Nachbarschaftlichkeit und das Schaffen von partizipativen Gartenräumen. Als roter Faden zieht sich das Thema der Blickumsetzung konsequent durch das Städtebau- und Gebäudekonzept des Projektes. Die orthogonal-kubische Sprachlichkeit des Kontextes wird aufgegriffen und in Form von zwei sich bedingenden Gebäudegrundtypen umgesetzt. Beiden Typen liegt das volumetrische Prinzip des Versatzes und der Überschneidung zu Grunde, so dass in Abstimmung mit dem Aussenraum und dem vis-à-vis ein Innenraumgefüge gebildet wird, dass die Wohnungen dreiseitig ausrichtet und multiple Belichtungs- und Ausblicksituationen erlaubt.