Die Bebauung Erlenbachs zeichnet sich in den See- und Hangbereichen mehrheitlich durch ein Konglomerat vereinzelter Solitär - sowie Zeilenbauten aus, die in Ihrer städtebaulichen Stellung zueinander ausgerichtet und heterogen sind. Das städtebauliche Konzept greift das Thema dieser „Richtungs-indifferenz" auf, um in der Massstäblickeit des Kontextes eine angemessene Quatiersverdichtung zu schaffen.
Das Ensemble aus vier Gebäudevolumen bestehend, richtet sich gleich einer Perlenkette entlang der Seestrasse aus, und ist vertikal in drei Vollgeschosse und ein Attika-Geschoss gegliedert. Als Gebäude-Grundtypus dient ein sich wiederholender S-förmiger Zeilenstrang. Die Ränder des Ensembles werden durch zwei L-förmigen Aussenvolumen klar definiert, welche durch das Wegfallen eines seitlichen Gebäudemoduls aus dem Grundtypus entspringen. Struktur und Wohnungstypen sind in beiden Gebäudeformen identisch.